Sehr trüber Jahresbeginn
Rekord in Litauen: In Hauptstadt Vilnius gab es im Januar nur 5 Stunden Sonne
Wer wissen will, wie der Winter in den letzten Wochen in Litauen war, braucht eigentlich nur diese Zahl: In der Hauptstadt Vilnius schien die Sonne lediglich 5,1 Stunden. Der Winter ist seit Jahresbeginn also von Schnee, Regen und vor allem sehr wenig direkter Sonneneinstrahlung geprägt.
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Und zwar von so wenig Sonneneinstrahlung, dass der Januar 2023 als sonnenärmster Monat in die Geschichte Litauens eingegangen ist, wie der Hydrometeorologische Dienst mitteilte. Zum Vergleich: Der bisherige Rekord wurde bislang mit 7 Stunden von der Gemeinde Utena gehalten (Januar 1986).
Auch in Vilnius selbst wurde der Minusrekord der direkten Sonneneinstrahlung deutlich unterboten. Hier lag er bislang nämlich bei 9 Stunden und datierte aus dem Januar des Jahres 1984. Landesweit lag die Zahl der Sonneneinstrahlung laut LRT.lt bei etwa 35 Prozent der Januarnorm. Ziemlich düster.
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