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Räumdienste völlig überfordert

Islands Hauptstadt Reykjavík erlebte schneereichsten Februar seit über 20 Jahren

Nach Angaben des isländischen Wetteramtes hat die Hauptstadt Reykjavík den schneereichsten Februar seit dem Jahr 2000 erlebt. Hinzu kamen zahlreiche Stürme, die dann meistens starke Niederschläge mit sich brachten.

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Island und insbesondere die Hauptstadt Reykjavík haben einen schneereichen Februar hinter sich gebracht – mit Sonderschichten für die Räumdienste. (Foto: Lockenkopf)

Wie Iceland Review berichtet, lag der kumulierte Schneefall in Reykjavík im vergangenen Monat rund 26 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020.

Ungünstige Begleiterscheinung der Wetterperiode war, dass die Straßen der Hauptstadt regelmäßig von Schnee und Eis bedeckt waren. In der Folge arbeiteten die Räumdienste am Anschlag, um zumindest tageweise Abhilfe zu schaffen.

Laut einer Berechnung der Stadt lagen die Räumkosten im Februar bei insgesamt 2,1 Millionen Euro – also etwa das Doppelte der durchschnittlichen Kosten, die sonst im Monat Februar anfallen.

Dazu ein Sprecher der Stadt: „Es hat geschneit, dann geregnet, dann hat es gefroren, und dann hat es wieder geschneit. Wir sind nie wirklich dazu gekommen, unseren Job zu beenden, bevor der nächste Schneefall einsetzte.“

In der Folge hätte man bei den Straßen priorisieren müssen. Einige Wohngebiete seien dadurch so gut wie nie in den Genuss einer schnee- und eisfreien Straße gekommen. Hinter Reykjavík liegt ein anstrengender Monat.

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