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Zum Glück nichts passiert

Flakgranate in Hand genommen: Spaziergang endet mit Explosion

Die britische Küstenwache warnt eindringlich: Ein Vorfall am Dienstag sei ein „klares Beispiel“ dafür, was passieren kann, wenn Warnhinweise ignoriert werden. Ein Spaziergänger hatte zuvor am Strand von Shoeburyness eine Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und aufgehoben.

Flakgranate Strand
Nach dem Fund konnte die Granate kontrolliert gesprengt werden. (Foto: HM Coastguard Southend-on-Sea)

Nach eigenen Angaben wusste die Person zunächst nicht, womit sie es zu tun hatte. Später am Tag übernahm ein Entschärfungsteam der Armee und sprengte das Fundstück kontrolliert. Das betroffene Strandstück ist in militärischem Besitz und für die Öffentlichkeit gesperrt.

„Nicht anfassen, nicht bewegen, auf keinen Fall mitnehmen“

Die Person hatte die Granate nach dem Fund neben dem Gebäude der Küstenwache in West Slip abgelegt – offenbar dämmerte ihr erst dort, dass es sich um gefährliche Munition handeln könnte. Der Notruf 999 wurde gewählt, die Behörden rückten an.

Die Küstenwache sperrte das Areal großzügig ab, ein Sicherheitsradius von 100 Metern wurde eingerichtet. „Weil solche Fundstücke extrem gefährlich sein können, gilt: Wenn Sie am Strand oder im Wasser etwas Ungewöhnliches entdecken – nicht anfassen, nicht bewegen, auf keinen Fall mitnehmen“.

So lautete der klare Hinweis der Küstenwache gegenüber der BBC, der natürlich auch für Urlauber gilt.

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