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„Bitte melden“

Wales: Polizei fahndet nach entführtem Känguru-Baby „Walter“

Schräg anmutende Geschichte, aber leider wahr: Die Polizei in Wales sucht aktuell nach Känguru-Baby „Walter“, das am 18. Januar als entführt gemeldet worden ist. Tatort war das Haus der Besitzer auf der nord-walisischen Insel Anglesey.

Känguru Wallaby Walter
Man nimmt an, dass Walter, das Wallaby, in den frühen Morgenstunden des 18. Januar entführt wurde. (Foto: North Wales Police)
Die Polizei teilte mit, die Besitzer seien „verständlicherweise besorgt“ um das Wohlergehen des Kängurus und hätten den innigen Wunsch, Walter wiederzubekommen. Noch ist allerdings nichts dazu bekannt, welchen Hintergrund die Entführung gehabt haben könnte.

Daher bittet die Polizei die Öffentlichkeit, sich mit ihr in Verbindung zu setzen, sobald irgendjemand Informationen zu Walters Verschwinden hat. Walter gehört zur Känguru-Gattung der Wallabys, die eigentlich in Australien und Neuguinea beheimatet sind.

Zwischen 2008 und 2018 wurden fast 100 Wallabys auf der britischen Insel gesichtet

In den vergangenen Jahrhunderten entstanden jedoch auch außerhalb der beiden Länder kleinere Populationen. Laut BBC wurden zwischen 2008 und 2018 fast 100 freilebende Wallabys auf der britischen Insel gesichtet, vor allem im Süden Englands.

Die Säugetiere können vom Kopf bis zum Schwanz rund 1,8 Meter lang werden. Sie haben kräftige Hinterbeine, mit denen sie große Entfernungen überspringen können. Wenn sich Wallabys bedroht fühlen, können sie diese aber auch nutzen, um nach Raubtieren und Artgenossen zu treten.

Ihre Nahrung besteht normalerweise aus Gräsern und Pflanzen. Nach Angaben des Kent Wildwood Trust wurden Wallabys im Vereinigten Königreich um 1900 angesiedelt. Walter ist einer der Nachkommen. Fragt sich nur, wo er gerade ist.

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