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Immobilien in Schweden

Kein Corona-Abschlag: Immobilienpreise in Schweden klettern auf Allzeithoch

Ähnlich wie in Deutschland, zeigt sich der Immobilienmarkt in Schweden von der Corona-Pandemie unbeeindruckt. Die Immobilienpreise sind trotz der Coronakrise wieder auf Rekordniveau, abgesehen von zwei Städten.

Immobilien Schweden
„Traumhaus aus in Schweden.“ (Foto: Ulla Alfons)
„Trotz eines der düstersten Jahre in der Geschichte der schwedischen Wirtschaft sind die Immobilienpreise in der Coronakrise nach wie vor stabil. Abgesehen von den Wohnungspreisen im Großraum Stockholm und Göteborg, die beide von einer erheblichen Ausbreitung der Infektion betroffen waren, sind die Immobilienpreise in allen Regionen wieder auf einem Allzeithoch“, sagte Robert Boije, Chefvolkswirt der staatlichen Hypothekenbank SBAB, die die Zahlen zusammen mit der Immobilienseite Booli zusammengestellt hat.

Die Wohnungspreise stiegen im August im Großraum Stockholm im Vergleich zum Vormonat um 2,5 Prozent und im Großraum Malmö um 0,5 Prozent. Im Großraum Göteborg blieben sie jedoch unverändert.

In Nordschweden stiegen die Wohnungspreise um 1,8 Prozent, während die Wohnungen in Mittel- und Südschweden um 0,5 Prozent bzw. 0,8 Prozent stiegen.

Im Großraum Göteborg und Malmö stiegen die Hauspreise um 5 Prozent, im Großraum Stockholm um 2,1 Prozent. Die Kosten für den Kauf eines Hauses in Nordschweden stiegen um satte 7,1 Prozent, während in Mittel- und Südschweden ein Anstieg um 2,1 bzw. 0,5 Prozent zu verzeichnen war.

Die Hauspreise in Nordschweden sind in diesem Jahr bislang um beeindruckende 23,8 Prozent gestiegen. Die Wohnungspreise sind derweil in Südschweden mit 7,9 Prozent am stärksten gestiegen.

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ap

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