Königliche Marine
Norwegischer Hightech-Mast für neue Fregatte der Royal Navy
Mit der feierlichen Taufe der HMS Glasgow am Donnerstag auf der BAE-Systems-Werft in Scotstoun hat Großbritanniens neues Fregattenprogramm einen weiteren Meilenstein erreicht – mit norwegischer Technik an Bord: Die erste Type-26-Fregatte der Royal Navy ist mit einem leichten, hochstabilen Kompositmast des norwegischen Unternehmens Umoe Mandal ausgerüstet.
„Wir sind stolz, mit unserer Komposit-Expertise zur militärischen Leistungsfähigkeit unserer Verbündeten beizutragen“, sagt Umoe-Mandal-Vorstandschef Anders Nybø, der persönlich zur Zeremonie nach Glasgow gereist war. „Unser Engagement im Type-26-Programm unterstreicht den technologischen Vorsprung norwegischer Schiffbauindustrie.“
Die Type-26-Fregatte ist ein Schlüsselprojekt für die britische Marine und wurde inzwischen auch von Australien und Kanada übernommen. Auch Norwegen prüft den Einsatz dieser Plattform im Rahmen seines eigenen Fregattenprogramms.
Umoe Mandal ist ein norwegischer Schiffbauer mit Spezialisierung auf hochentwickelte Kompositstrukturen für militärische und zivile Anwendungen.
BAE Systems zählt zu den weltweit größten Anbietern verteidigungs- und sicherheitsrelevanter Technologien. Das Unternehmen beschäftigt rund 107.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 40 Ländern.