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Verkaufsziele für 2021: 90% Elektroautos, 10% Benziner und Dieselfahrzeuge

Volkswagen in Norwegen voll auf E-Kurs

Volkswagen macht in Sachen Elektromobilität ernst – jedenfalls in Norwegen. Nach den zuletzt vielversprechenden Verkaufszahlen des neuen E-Modells ID.3 sieht der deutsche Automobilkonzern auch das kommende Geschäftsjahr voll im Zeichen seiner neuen Technologie.

VW Elektroauto Norwegen
Der Elektrovan ID. BUZZ soll soll 2022 in den Handel kommen. (Foto: Volkswagen AG)
Einer aktuellen Einschätzung zufolge dürften 2021 etwa 90 Prozent aller Verkäufe der Volkswagen AG in Norwegen Elektroautos sein.

Damit würde sich der Anteil von Benzinern und Dieselfahrzeugen auf nur noch 10 Prozent reduzieren. 2023 könnten Verbrennungsmotoren von VW in Norwegen sogar ganz der Vergangenheit angehören, heißt es vonseiten des landesweiten Importeurs.

Damit ist VW voll auf Linie mit den ambitionierten Umweltplanungen der norwegischen Politik. Diese verfolgt das Ziel, bereits 2025 das weltweit erste Land zu sein, das den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren beendet.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge habe sich das Land durch diese Ankündigung in eine Art Versuchslabor für innovative Antriebstechnologien verwandelt. Und das Wichtigste: Der Kunde spielt mit.

Im letzten Monat zum Beispiel verzeichnete Norwegen einen neuen Absatzrekord bei Autos mit Elektroantrieb. Insgesamt 61,5 Prozent aller Neuzulassungen entfielen auf die Technologie.

Im gesamten Geschäftsjahr 2019 lag der Anteil bei knapp über 42 Prozent. 2020 dürften es nochmals deutlich mehr werden. Der E-Markt wächst unaufhaltsam.

Ein Hauptgrund hierfür ist die Fiskalpolitik des Landes, die den Verkauf vollelektrischer Automobile mit einer Nullsteuer äußerst attraktiv gemacht hat. Ein Programm, das 2021 übrigens in die Verlängerung geht, weshalb VW sich durchaus Hoffnungen machen kann, seinen Wachstumsplan zu erfüllen.

Das vollelektrische VW-Modell ID.3 war im vergangenen Monat norwegischer Topseller am E-Markt. Vor den Konkurrenzmodellen von Tesla (USA) und Polestar (China).

Lesen Sie auch: Auf Anhieb an die Spitze: Elektrischer VW ID.3 kommt in Norwegen gut an

sh

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