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Verweilort entlang der A7

Norwegen: Gebirgsplateau Hardangervidda erhält zwei neue Panorama-Rastplätze

Das Plateaufjell Hardangervidda ist mit einer Fläche von 8.000 Quadratkilometern die größte Hochgebirgsebene Europas. Auf einer mittleren Höhe von 1.200 bis 1.400 Metern erstreckt sie sich hinein in die Provinzen (Fylke) Buskerud, Vestland und Telemark.

Hardangervidda Landschaftsroute Autoreisen
Die Hardangervidda in Norwegen ist die größte Hochebene Europas und gehört zu den landschaftlich reizvollsten Landstrichen Norwegens. (Foto: Kacper Borucki)
Passend zur Szenerie befinden sich am etwas nördlich des Hardangervidda-Nationalparks gelegenen See Ørteren – entlang der A7 – zwei durchaus beliebte Panorama-Rastplätze, die noch in diesem Jahr komplett umgestaltet werden sollen.

Die Rastplätze Vardestopp und Ørteren bieten an klaren Tagen eine wunderbare Aussicht auf den Hardangerjøkulen-Gletscher. Und sie bieten in der Weite des Plateaus seltene Gelegenheiten, sich mal etwas die Beine zu vertreten und einfach ein Päuschen zu machen.

Daher ist es das Ziel, die bestehenden Rastplätze mit neuen Park- und vor allem Erholungsflächen deutlich aufzuwerten. Sie sollen nach dem gleichen Muster gestaltet werden. Vorgabe ist auch, dass die Auswirkungen auf die Natur möglichst gering bleiben.

“Abwechslungsreiche und einzigartige kleine Erholungsgebiete“

Hardangervidda Rastplatz 7
Rastplatz Vardestopp, Nationale Landschaftsroute Hardangervidda. (Illustration: Bjørbekk & Lindheim Landschaftsarchitekten MNLA)
Die im Modell oben dargestellte Vision zeigt den Charakter der Rastplätze, den es ab Juni 2024 baulich umzusetzen gilt. Geschwungene Linien, Sitzflächen mit und ohne Fernblick sowie Natursteintreppen sind Teil der Vorgabe.

Statens Vegesen, das norwegische Straßenamt, beschreibt die Anordnung als „weich in die Naturlandschaft integriert, wodurch abwechslungsreiche und einzigartige kleine Erholungsgebiete entstehen“ sollen bzw. werden.

„Wir freuen uns darauf, einen Vertrag mit einem der vielen qualifizierten Bauunternehmen der Region zu unterzeichnen“, teilte die Straßenverwaltung im Rahmen einer nun startenden Ausschreibung mit. Bereits im September 2024 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Unser Geographie-Quiz: Norwegen und seine Landschaft

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