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„Sicherheit nicht zu gewährleisten“

Island: Areal rund um Vulkanausbruch muss wegen Regelverstößen erneut gesperrt werden

Der Vulkanausbruch auf der isländischen Halbinsel Reykjanes scheint den Sicherheitsbehörden eine Menge Ärger zu bereiten. Es wird berichtet, dass sich am Samstagabend erneut zahlreiche Besucher nicht an das lokal geltende Regelwerk gehalten und die ausgewiesene Gefahrenzone betreten haben.

(Live-Bilder vom Vulkanausbruch auf der Halbinsel Reykjanes)

Daher hat die Polizei von Suðurnes entschieden, den gesamten Eruptionsbereich ab diesem Sonntag – Ortszeit 18.00 Uhr – zu schließen. Das heißt: Die so gefährlichen Besuche in die Abend- und Nachtstunden hinein werden strikt verboten sein.

Die ungute Mischung: Erschöpfte Wanderer und bewusste Regel-Missachtungen

Bei Mbl.is heißt es, andernfalls sei die Sicherheit der Menschen rund um die Ausbruchsstelle nicht zu gewährleisten. So wie gestern Nacht, als erneut Menschen wegen Erschöpfung Hilfe brauchten, da sie die beschwerliche Meradalir-Route (fast 20 Kilometer) schlichtweg unterschätzt hatten.

Als Reaktion auf diese Zwischenfälle und die Missachtungen der Besucherregeln musste das Ausbruchsgebiet bereits gestern gegen 23.30 Uhr geschlossen werden. Die Polizei schätzt, dass sich zu dieser Zeit noch etwa 600 Personen im erweiterten Ausbruchsbereich aufhielten.

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