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800 Tonnen Schutt auf Gleisen

England: Bahn-Hauptstrecke an Westküste nach Erdrutsch wieder freigegeben

Network Rail hat nach umfangreichen Reparaturen zur Stabilisierung eines Bahndamms auf der West Coast Main Line die Strecke zwischen Coventry und Rugby wieder freigegeben. Der Grund: Starkregen hatte am Sonntag einen Erdrutsch verursacht.

Bahn Westküste England
Network Rail hat die umfangreichen Reparaturen zur Stabilisierung eines Bahndamms an der Westküsten-Hauptstrecke abgeschlossen. Stürme und starker Regen am Sonntag (11. Februar) hatten einen Erdrutsch zwischen Coventry und Rugby verursacht. (Foto: Network Rail)
Die Sperrung auf der Bahnstrecke, die London Euston mit Birmingham verbindet, wurde am Dienstagnachmittag aufgehoben. Zuvor mussten in einer Nachtaktion etwa 800 Tonnen Erdreich ausgehoben und abtransportiert werden.

Ursächlich „flutete“ am Sonntag in der Nähe des Dorfes Church Lawford das Erdreich einer Böschung die Gleise. Offensichtlich hatte der anhaltende Starkregen den Boden zu stark aufgeweicht. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand.

Obwohl nur eines von zwei Gleisen von dem Erdrutsch betroffen war, mussten die Ingenieure die Strecke komplett sperren. Nur so waren offensichtlich die notwendigen Reparaturarbeiten möglich, um die West Coast Main Line wieder für den Personen- und Güterverkehr zu öffnen.

Bitte vor Abfahrt über die Webseite von Network Rail informieren

James Dean, Streckendirektor bei Network Rail, sagte: “Es tut mir leid für die Fahrgäste, die von der Sperrung der West Coast Hauptstrecke betroffen waren, während wir die Notreparaturen wegen des Erdrutsches zwischen Coventry und Rugby durchgeführt haben.“

Und weiter: „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir beide Gleise wieder geöffnet haben – mit einer reduzierten Geschwindigkeitsbeschränkung – was bedeutet, dass Personen- und Güterzüge wieder fahren können.“

Im Laufe der Woche sind weitere Stabilisierungen an der Stelle des Erdrutsches geplant. Für Bahnreisende in England sollte es aber keine weiteren Verzögerungen geben. Dennoch wird dazu geraten, sich vor Abfahrt über die Webseite von Network Rail zu informieren.

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