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„Tragödie“

Trotz Brexit: Dänemark will seine Briten nicht im Stich lassen

Der dänische Premier, Lars Løkke Rasmussen, nennt den Brexit eine „Tragödie“, und verspricht, sich um die Briten in Dänemark zu kümmern.

Lars Løkke Rasmussen. (Foto News Øresund)

Bei der Eröffnung der Parlamentssitzung am gestrigen Dienstag sagte Rasmussen: „In sechs Monaten verlässt Großbritannien die EU. Für mich ist es eine Tragödie, aber die britische Bevölkerung hat es nun mal so entschieden. Ich hoffe, wir kommen noch zu einem ausgeglichenen Vertragsschluss, der die schlimmsten Folgen des Brexits verhindert. Das wäre in unser aller Interesse.“

„Wir arbeiten daran, aber es wird schwierig. Wir bereiten uns daher auf einen No-Deal-Brexit vor.“, so der Premierminister.

„Wir stellen Zollbeamte ein und richten das System darauf aus. Aber ich möchte versichern, dass, unabhängig davon, unter welchen Bedingungen der Brexit stattfindet, wir die Tausende Briten in Dänemark nicht im Stich lassen werden. Das ist nur gerecht.“

Lars Løkke Rasmussen hat den Wunsch Großbritanniens, die EU zu verlassen, in der Vergangenheit schon oft bedauert.

ap

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