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Dänemark errichtet Verbotszone

Nord Stream-Pipelines: Gasleck in der Ostsee (Video)

Nachdem drei Gaslecks an den Nord Stream-Gaspipelines in der Ostsee entdeckt wurden, hat das dänische Verteidigungsministerium die Fregatte Absalon und das Umweltschiff Gunnar Thorson, sowie einen Hubschrauber entsandt. Das Berichtet das Verteidigungsministerium auf seiner Website.

Gasleck Ostsee Nordstream
Das Nord Stream 2-Gasleck vom F-16-Abfangjäger des Verteidigungsministeriums bei Bornholm. (Foto: Forsvaret)
Dänemark hat um die Galslecks herum in der Ostsee Verbotszonen eingerichtet, um die Sicherheit des Schiffs- und Flugverkehrs zu gewährleisten.

Nord Stream 1 hat zwei Lecks nordöstlich von Bornholm, Nord Stream 2 hat ein Leck südlich von Dueodde. Die Lecks wurden von den F-16-Abfangjägern des Verteidigungsministeriums (Forsvaret) entdeckt.

Das Forsvaret unterstützt die Behörden im Zusammenhang mit den Lecks der Nord Stream-Gaspipeline in der Ostsee, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums. Die Fregatte Absalon und das Umweltschiff Gunnar Thorson sind unterwegs, um die Wasserüberwachung in den Verbotszonen zu übernehmen, das Verteidigungsministerium unterstützt die Aktion außerdem mit einem Hubschrauber. Bereits gestern Abend befand sich das Patrouillenschiff Rota in dem Gebiet.

Das Verteidigungsministerium gibt keinen weiteren Kommentar ab.

Das Ministerium stellt außerdem ein Video des Gaslecks online. Es sind Bilder des Gaslecks der Nord Stream-Pipelines. Das größte Leck bildet Kräuselungen auf der Oberfläche mit einem Durchmesser von etwas mehr als 1 Kilometer. Die kleinste Kräuselung hat einen Durchmesser von etwa 200 Metern.

Hier ist das Video vom SAR-Einsatz des Verteidigungshubschraubers in Roskilde.

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