Nur 5 Prozent des dänischen Energiebedarfs durch Kohle gedeckt
Dänemarks CO2-Emissionen auf Rekordtief
Dänemarks nationaler Energienetzbetreiber Energinet hat bekanntgegeben, dass die CO2-Emissionen des Landes 2019 auf ein neues Rekordtief gesunken sind. Für Dänemark ist es ein weiterer wichtiger Teilerfolg auf dem Weg in eine möglichst emissionsfreie Zukunft.
Laut Energinet gibt es für den Erfolg des Jahres 2019 zwei Hauptgründe:
1) Alternative Energiequellen haben ihre Position im Laufe des Jahres nochmals deutlich ausgebaut.
Zu nennen ist dabei vor allem die Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Horns Rev 3. Es ist der größte seiner Art in ganz Skandinavien, verantwortlich für die emissionsfreie Stromversorgung von über 400.000 dänischen Haushalten.
2) Ebenfalls wichtig für das Jahresergebnis ist der starke Rückgang des Kohlestroms. Denn vergleichsweise hohe Steuern auf CO2-Emissionen machen Kohle als Energielieferant in Dänemark zusehends unattraktiv.
In der Folge wurden 2019 keine 5 Prozent des dänischen Energiebedarfs durch Kohle gedeckt.
Es scheint, als sei Dänemark auf dem goldrichtigen Weg, Vorreiternation in eine emissionsfreie Zukunft zu werden.
sh