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Waldbrandgefahr verhindert Schlimmeres

Schwedische Polizei genehmigt Koranverbrennung – und verhindert sie

Die schwedische Polizei hat am Mittwoch eine Koranverbrennung vor einer Moschee in Stockholm genehmigt, wie unter anderem der Sender TV4 berichtet. – Zu einer Koranverbrennung wird es jedoch wohl nicht kommen.

Koranverbrennung Schwden Stockholm
Schwedische Polizei bei einer Protestkundgebung in Stockholm.
(Symbolbild: depositphotos.com)
Ursprünglich sollte eine Koranverbrennung am Mittwochnachmittag vor einer Moschee am Medborgarplatsen auf Södermalm in Stockholm stattfinden, und die Polizei bereitet sich daher auf mögliche Unruhen vor.

Die Koranverbrennung ist die erste offiziell genehmigte Verbrennung, nachdem ein Stockholmer Gericht entschieden hat, dass die Polizei, die Verbrennung von rechtswegen nicht verbieten dürfe.

Waldbrandgefahr ermöglicht gesetzeskonformes Verbot der Koranverbrennung

Die geplante Koranverbrennung scheitert wohl an der Waldbrandgefahr. – Die Stadtverwaltung verhindert wohl die Vebrennung: Wegen des warmen Wetters und der einhergehenden Brandgefahr, herrscht momentan ein Feuerverbot in der gesamten Region Stockholm. Die Regelung ist bereits seit dem 12. Juni in Kraft.

Das Verbot offenen Feuers wird es der Polizei ermöglichen, die Koranverbrennung zu unterbinden.

Die früheren Koranverbrennungen haben Schwedens Beitritt zur NATO beeinträchtigt und internationale Spannungen ausgelöst. Gleichzeitig sind Proteste gegen Schweden ausgebrochen, und der schwedische Sicherheitsapparat bezeichnet den Plan als „bedrohlich“.

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