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Ohne Pomp, aber mit warmen Worten

Schweden feiert Nationalfeiertag

Die Feierlichkeiten zum schwedischen Nationalfeiertag am 6. Juni waren eine gedämpftere Angelegenheit als sonst, angepasst an die Pandemie im zweiten Jahr in Folge.

Nationalfeiertag Schweden
König Carl XVI. Gustaf, Königin Silvia und ihre Tochter Prinzessin Victoria von Schweden im Königspalast. (Foto: Sara Friberg, Kungl. Hovstaterna / Sara Friberg, Schwedisches Königshaus)
Dennoch wurde die Flagge wie gewohnt am Freilichtmuseum Skansen gehisst, und König Carl XVI. Gustaf sprach im Stockholmer Königspalast, begleitet von Königin Silvia.

„Für mich persönlich steht die Flagge für Tradition und Gemeinschaft – aber auch für Optimismus und den Glauben an die Zukunft“, sagte der König, während er über das Leben in Schweden nach der Pandemie sinnierte.

„Ich denke dabei besonders an diejenigen, die durch die Pandemie Angehörige verloren haben. Von allen, die unter anspruchsvollen Bedingungen hart gearbeitet haben. Und an all jene, die krank oder arbeitslos geworden sind und nun darum kämpfen, wieder auf die Beine zu kommen“, so Carl Gustaf weiter.

„Wir haben einen Punkt erreicht, an dem wir beginnen können, nach vorne zu blicken, auf eine neue Ära, auf ein Schweden nach der Pandemie. Heute, am Nationalfeiertag, haben wir wieder einmal unsere blau-gelbe Flagge gehisst. Das wichtigste Symbol für unser Land.“

„Jetzt freuen sich viele von uns auf den schönen schwedischen Sommer und darauf, sich bald wieder wie gewohnt zu treffen. Wir sehnen uns danach, zusammen zu sein – an Arbeitsplätzen und in Vereinen, auf Straßen und Plätzen und in verschiedenen Gotteshäusern.“

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ap

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