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Militärverkehr auf Straßen und in der Luft

Startschuss für „Iron Wolf 2025-I“: Großübung mit 3.700 Soldaten in Litauen

In Litauen beginnt am Montag die militärische Großübung „Iron Wolf 2025-I“. Rund 3.700 Soldaten und 700 Militärfahrzeuge nehmen daran teil. Ziel der Übung ist es, Verteidigungs- und Offensivoperationen unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren.

Iron Wolf Manöver Nato
Während des Manövers ist mit schwerem militärischen Gerät im Straßenverkehr zu rechnen. (Foto: Lietuvos kariuomenė)
Beteiligt sind Einheiten der litauischen Iron Wolf Infantry Brigade sowie die NATO-Kampfgruppen, die in Rukla stationiert ist und in die Brigade integriert wurde. Die Übung gipfelt in einer Luftlandeoperation der US-amerikanischen 173rd Airborne Brigade und geht anschließend in das NATO-Manöver „Swift Response 2025“ über. Das teilten die litauischen Streitkräfte vergangene Woche mit.

„Iron Wolf 2025-I“ markiert den Auftakt einer Reihe von Militärübungen, die im Mai landesweit stattfinden. Insgesamt werden etwa 8.000 Soldaten, über 1.000 taktische Fahrzeuge sowie mehrere Dutzend Flugzeuge und Schiffe im Einsatz sein. Die Übungen reichen von Kommandoposten-Szenarien bis zu groß angelegten Feldmanövern mit Personal vor Ort.

Ein weiterer Schwerpunkt ist „Storm Defence 2025“: Vom 5. bis 16. Mai trainieren Marineeinheiten gemeinsam mit portugiesischen Streitkräften sowie lokalen Behörden in und um den Hafen von Klaipėda. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Hafens auch in Krisen- und Notfallsituationen sicherzustellen.

Die litauische Armee kündigte an, dass im Mai mit verstärktem Militärverkehr auf Straßen und in der Luft zu rechnen sei.

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