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Im Jahr 2024

Litauen: Kabinett billigt Erhöhung des Mindestlohns

Das litauische Kabinett hat am Mittwoch, den 28. Juni, einen Vorschlag zur Erhöhung des monatlichen Mindestlohns um 10 Prozent auf 924 Euro vor Steuern im Jahr 2024 angenommen.

Monika Navickienė
Ministerin für soziale Sicherheit und Arbeit Monika Navickienė. (Foto: Lietuvos Respublikos socialinės apsaugos ir darbo ministerija)
Wenn das Parlament grünes Licht gibt, wird der Mindeststundenlohn von derzeit 5,14 Euro auf 5,65 Euro vor Steuern angehoben.

Nach Angaben der Ministerin für soziale Sicherheit und Arbeit, Monika Navickienė, bedeutet die geplante Erhöhung des Mindestlohns in Verbindung mit einer 20-prozentigen Anhebung der Steuerfreibetragsgrenze, dass die Nettolöhne der Geringverdiener im nächsten Jahr um 76 Euro pro Monat steigen werden.

Nach Angaben des Ministeriums für soziale Sicherheit und Arbeit wird die Erhöhung des Mindestlohns den Staat im nächsten Jahr schätzungsweise 31,4 Millionen Euro kosten. Der monatliche Mindestlohn liegt derzeit bei 633 Euro nach Steuern und 840 Euro vor Steuern.

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