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„Macht uns glücklich“

Lettisches Tierheim meldet deutlich mehr Adoptionen während Corona

Auch wenn man hier nicht von statistisch gesicherten Erkenntnissen sprechen kann: In Lettland deutet sich an, dass die Corona-Pandemie den Blick der Menschen auf das Thema Tierwohl deutlich geändert hat.

Hundewelpe im Tierheim
Hundewelpe im Tierheim. (Symbolbild: Markus Winkler)
Bestes Beispiel ist laut einem Bericht auf LSM.lv das etwas außerhalb von Riga gelegene Tierheim „Ulubele“, das allein im Jahr 2020 über 200 Tieradoptionen mehr verzeichnete als 2019.

Die Leiterin des Tierheims, Ilze Džonsone, führt dies auf den pandemie-bedingt veränderten Lebensstil der Menschen in Riga und Umgebung zurück. „Viele Menschen scheinen aufgrund der Einschränkungen häufiger daheim bei ihren Familien zu sein.“

Das mache sie und ihre Kollegen glücklich, weil es den Menschen offenbar mehr Raum böte, sich mit dem Thema Tierwohl zu befassen. „Und das wird auch nach der Pandemie so bleiben“, hofft Džonsone.

Und überhaupt: „Es ist das 21. Jahrhundert“, sagt die Heimleiterin, „und die Menschen werden immer intoleranter gegenüber Tierquälerei und Vernachlässigung von Tieren.“ Hoffentlich hat sie recht – und zwar nicht nur mit Blick auf Lettland.

Sehen Sie auch: Länderquiz – Wie gut kennen Sie Lettland?

sh

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