Wenigste Sterbefälle und anderes im Vergleich
Nordeuropa hat die sichersten Straßen der Welt: Island im Ranking knapp vor Norwegen
Der Auto-Abonnementdienst „finn“ hat eine interessante Analyse zur Verkehrssicherheit auf den Straßen dieser Welt veröffentlicht. Demnach ist Island die Nation mit dem geringsten Sterberisiko durch einen Unfall – knapp gefolgt von Norwegen.
Die Untersuchung umfasste OECD-Mitgliedsstaaten und berücksichtigte als einen Hauptpunkt die Variable „Verkehrstote pro 100.000 Einwohner“. Aber auch die allgemeine Straßenqualität, das Verkehrsaufkommen und anderes wurden verglichen.
Und siehe da: Island bietet mit „nur“ 2,05 Verkehrstoten pro 100.000 die „geringste Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr zu sterben“. Norwegen erreichte mit 2,12 Verkehrstoten Platz 2 im Ranking, dann die Schweiz (2,25), Irland (3,13) und Schweden (3,14).
Der Norden Europas führt das Feld in allen Kategorien (mit) an
In der Studie heißt es: „Island ist ein aufstrebendes Tourismusziel, weshalb viele beliebte Straßen rund um den Goldenen Zirkel und Reykjavik gut ausgebaut und gewartet sind – im Gegensatz zum dünn besiedelten Zentrum des Landes, das durch ein Netz von Schotterstraßen verbunden ist.“
Neben der Kategorie Verkehrstote wurde auch die allgemeine Straßensicherheit gemessen (mit den Verkehrstoten als einem Faktor). Hier belegten international die Niederlande Platz 1, gefolgt von Norwegen und dem geteilten dritten Platz für Schweden und Estland.
Also auch hier wieder: Der Norden Europas ganz vorne mit dabei (Island in dieser Kategorie auf Platz 8). Zum Vergleich: Argentinien landete in der Kategorie „gefährlichste Straßen“ auf Rang 1, während das Sterberisiko laut der Analyse in Saudi-Arabien am höchsten ist (36 Todesfälle auf 100.000 Einwohner).
