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Corona-Gegenmaßnahmen

Estland: Mund-Nasen-Schutz seit gestern Pflicht in öffentlichen Innenräumen

Die estnische Regierung hat den Beschluss gefasst, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seit dem gestrigen Dienstag in öffentlichen Innenräumen zur Pflicht zu machen.

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Covid-19 als Kunst im öffentlichen Raum. (Symbolbild: Adam Nieścioruk)
In Bahnhöfen und Einkaufspassagen, in Bus, Bahn und anderswo wird ohne den Gesichtsschutz also nichts mehr gehen. Damit setzt Estland auf eine Maßnahme, um die Ausbreitung des Virus nicht ausufern zu lassen, die bislang kaum eine Rolle gespielt hat.

Es gelte schließlich, das Gesundheitssystem des Landes nicht übermäßig zu belasten, schreibt The Baltic Times in einem Bericht zur Lage. Die Sorge vor überfüllten Intensivstationen ist in diesen Tagen leider allgegenwärtig.

Premierminister Juri Ratas dazu: „Ohne weitere Gegenmaßnahmen könnte es zur Überlastung unseres Gesundheitssystems kommen. Dennoch ist es das Ziel, das Leben in Estland so offen und frei wie möglich zu halten.“

Daher komme es sehr auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger an, führte er weiter aus. Es sei nicht im Sinne der estnischen Regierung, auf die aktuell angespannte Lage mit einem totalen Lockdown zu reagieren.

sh

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