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2.000 Schadensmeldungen in 5 Tagen

Umgestürzte Bäume, fliegende Trampoline – Mehr Schadensmeldungen nach Sturm als üblich

Das jüngste Unwetter hat nicht nur die Zahl der Trampoline in der Luft und geborstener Baumstämme am Boden in die Höhe getrieben, sondern auch die Zahl der in Dänemark gemeldeten Schadensfälle.

Sturmschäden Dänemark
In den fünf Tagen nach dem Ende des Sturmtiefs Hans gingen über 2.000 bei den dänischen Versicherern ein. (Symbolbild: Mick Haupt)
In den fünf Tagen seit dem Sturm in Dänemark hat die Versicherungsgesellschaft Topdanmark so vielen Kunden mit Sturmschäden helfen müssenm wie sonst in einem ganzen Sommermonat.

Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung, laut Nachrichtenagentur Ritzau.

In dieser Woche gab es 1.060 Schadensfälle. Laut Helene Ibsen, Leiterin der Wohngebäudeversicherungs-Abteilung bei Topdanmark, decken sie alles ab, von undichten Dächern, Wasser im Keller, fliegenden Trampolinen und umgestürzten Bäumen.

Besonders betroffen ist die Hauptstadtregion Dänemarks, aus der 47 Prozent der Meldungen stammen.

„In der Hauptstadt und Nordseeland haben die großen Niederschlagsmengen die Hausbesitzer vor besondere Herausforderungen gestellt. In Helsingør zum Beispiel fielen in kürzester Zeit 70 Millimeter Regen“, so Helene Ibsen in der Mitteilung.

Am Mittwoch waren nach Angaben von Ritzau bei den vier großen Versicherungsgesellschaften Tryg, Topdanmark, Gjensidige und Alm. Brand rund 2.000 Schadensmeldungen nach dem Sturm eingegangen. Bei Topdanmark waren es zu diesem Zeitpunkt 650 Schäden.

Über die Gesamtkosten der Sturmschäden gibt es bislang keine abschließende Information.

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