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Brisante Videoaufnahmen

Unterwasseraufnahmen: Nord Stream 1-Pipeline auf Länge von 250 Metern zerstört

Die Nord Stream AG, Betreiber der vor gut einem Monat bei einem Sabotageakt zerstörten Pipelines Nord Stream 1 und 2, hat erste Untersuchungen zu den Schäden durchgeführt. Dazu wurde ein Spezialschiff zum Ort des Geschehens geschickt, das aussagekräftige Videobilder mitgebracht hat.

Konkret ist das Schiff zu den Leckagen an Nord Stream 1 gefahren, die sich in einem wirtschaftlich mit Schweden assoziierten Teil der Ostsee befinden. Nach Angaben des Unternehmens sind am Grund der Ostsee in größerem Abstand drei bis fünf Meter tiefe Krater entdeckt worden.

Dazwischen – auf einer Länge von 250 Metern – sei die aus zwei Strängen bestehende Gaspipeline völlig zerstört, was die Videobilder zumindest andeuten. Ferner heißt es, Trümmerteile der Röhre seien in einem Umkreis von mindestens 250 Metern rund um die Leckage verteilt.

Allein die Zahlen lassen erahnen, mit welcher Wucht die Explosionen Nord Stream 1 Ende September außer Gefecht gesetzt haben. In der Folge strömte massiv Gas an die Oberfläche der Ostsee, was auf zugegebenermaßen spektakulären Luftaufnahmen bestens zu sehen war.

Wer hinter dem Sabotageakt steckt, ist noch nicht geklärt. Am lautesten hat sich in dieser Frage bislang aber Russland zu Wort gemeldet – und dabei mehrfach das britische Militär beschuldigt. Man habe Beweise vorliegen, ließ erst zu Beginn dieser Woche Kreml-Sprecher Dimitri Peskow ausrichten.

Unser QUIZ zum Thema SCHWEDEN

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