Facebooktwitterpinterestrssinstagram

Rauf in den Norden nach Lappland!

Schweden: Die besten Orte für die Nordlichter-Saison

In Schweden hat wieder die Nordlichter-Saison begonnen. Erfahrungsgemäß ist die Zeit von September bis März die beste, um an diesen Lebenstraum einen Haken zu machen. Klar ist auch: Für besondere Magie sollte man weit in den Norden reisen – nach Lappland, um genau zu sein.

Abisko Nordlicht Polarlicht
Was für ein Himmelszelt im Abisko-Nationalpark im Norden Schwedens.
(Nordlicht Foto: Dylan Shaw)
VisitSweden hat gesammelt, was man für einen Besuch wissen sollte. Wir fassen einfach zusammen und wünschen vorab viel Glück!

Zeitraum: Den Experten aus Schweden zufolge ist der Januar der beste Monat, um Nordlichter in Schwedisch-Lappland quasi flächendeckend in voller Pracht sehen zu können. Jedenfalls in guten Nächten.

Es braucht wolkenklaren Himmel und eiskalte Temperaturen, um das Lichtspiel in Perfektion zu erleben. Als beste Zeit wird das Fenster zwischen 18:00 und 2:00 Uhr angegeben. Wobei das größte Spektakel in der Regel zwischen 22:00 und 23:00 Uhr stattfindet.

Das Nordlicht, auch Aurora Borealis genannt, ist vor allem dort am besten zu sehen, wo die Lichter der Zivilisation nicht störend dazwischenfunken. Daher auch ist Lappland mit seinen zum Teil entlegenen Gemeinden und Unterkünften der beste Anlaufpunkt.

Hervorzuheben sind in Schwedisch-Lappland für Nordlichter drei Orte

Kiruna: Schwedens nördlichste Stadt mit etwas über 15.000 Einwohnern ist wahrscheinlich der beste Ausgangspunkt für eine Tour zu den Nordlichtern. Die Stadt ist von Stockholm aus per Auto, Zug oder Flieger erreichbar. Volle Wahl also, wobei man in Auto und Zug eher 10 Stunden+ vor sich hat.

Von Vorteil ist, dass sich in Kiruna mehrere Reiseunternehmen dem Thema Nordlichter widmen. Organisierte Touren per Auto, Schneemobil oder sogar Hundeschlitten sind so kein Problem.

Aurora Sky Station: Die Aurora Sky Station ist definitiv einer der besten Plätze für Polarlicht-Erkundungen in ganz Europa. Wenn nicht der beste. Die Station befindet sich im Abisko-Nationalpark, der rund 100 Kilometer westlich von Kiruna liegt. Tägliche Shuttle-Transfers und auch Unterkünfte werden hier angeboten.

Abisko ist von Bergen umgeben und für seinen klaren Winterhimmel weltbekannt, schreibt VisitSweden. Garantien gibt es zwar auch hier keine, aber die Wahrscheinlichkeit für hoch auflösende Nordlicht-Sichtungen liegt noch einmal ein Stück über dem lappländischen Durchschnitt.

Porjus: Das Dorf Porjus mit seinen 400 Einwohnern ist ebenfalls ein begehrter Ort für die Jäger von Nordlichtern. Die Gemeinde liegt 60 Kilometer nördlich des Polarkreises, eingebunden in die UNESCO-Welterbestätte Laponia.

VisitSweden empfiehlt, in der Region für ein paar Tage eine Hütte zu mieten. Man ist dann quasi mittendrin im Polarlicht-Zentrum – und stets verfügbar, wenn es losgeht. Wenn heute nicht, dann vielleicht morgen, lautet die Devise.

Von den größeren Städten im Norden wie Kiruna, Luleå und Gällivare gibt es Busse und Züge, die nach Porjus fahren. Man ist also auch hier nicht komplett raus aus allem.

Weitere Infos zum Thema „Polarlichter in Schweden“ finden sich auf der Webseite von VisitSweden (englisch und deutsch). Hier der Link.

Gute Frage: Kann man Polarlichter hören?

Unser QUIZ zum Thema SCHWEDEN

Tags:

Sie wollen diesen Beitrag teilen?

Facebooktwitterredditpinterestmail
Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest

0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen