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Deer Abbey in Aberdeenshire

Schottland: Diebstahl von Menschen-Eisenfalle aus dem 18. Jh. schlägt hohe Wellen

Aus einer Abtei in der schottischen Region Aberdeenshire ist vor wenigen Tagen eine Menschen-Eisenfalle aus dem 18. Jahrhundert gestohlen worden. Anno dazumal wurden damit Wilderer und Eindringlinge gefangen gehalten.

Menschenfalle
Aus einer Abtei in Aberdeenshire wurde eine Falle gestohlen, mit der einst Wilderer und Eindringlinge gefangen wurden. (Foto: Schottische Polizei)
Das gute Stück war an der Eingangsmauer von Deer Abbey in der Gegend um Mintlaw ausgestellt – als Zeitzeugnis für den früheren Willen zur Wehrhaftigkeit. Seit dem 14. oder 15. Juni, so genau weiß es die schottische Polizei nicht, ist das Artefakt nun weg.

Historic Environment Scotland nahm dies zum Anlass, um solche Diebstähle generell als „inakzeptabel“ zu brandmarken. „Historische Stätten sind ein wesentlicher Bestandteil unseres kulturellen Erbes und weit davon entfernt, der Vergangenheit anzugehören.“

„Taten wie diese können irreparable Schäden verursachen und bedeuten, dass wir Teile unserer Vergangenheit für immer verlieren“, so das Statement weiter.

Auch die schottische Polizei sei in dem Fall sehr aktiv, berichtet Grampianonline.co.uk. Die Ermittlungen dauern noch an. Alle Personen, die irgendwelche Informationen haben, werden gebeten, sich zu melden. Daneben wird die Tat auch hier aufs Schärfste verurteilt.

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