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Und peng! Nummer 1

Auf Anhieb an die Spitze: Elektrischer VW ID.3 kommt in Norwegen gut an

Da schickt sich womöglich jemand an, die Herzen der norwegischen Autokäufer zu erobern. Denn der vollelektrische VW ID.3 verzeichnet wenige Wochen nach seiner Erstauslieferung in Norwegen ziemlich ordentliche Verkaufszahlen.

VW ID.3 in Norwegen
Volkswagen übergibt ersten ID.3 an einen Kunden in Deutschland, 11.09.2020.
(Foto: Volkswagen AG)
Jedenfalls ist es dem Modell auf Anhieb gelungen, im Werben um norwegische „Elektro-Kunden“ die Nase vorn zu haben.

Fast 700 ID.3-Neuzulassungen gab es in den ersten beiden Septemberwochen. Damit liegt der Newcomer – zumindest in dieser kurzen Periode – recht deutlich vor dem Tesla-Modell 3 (etwa 580 Zulassungen) und dem drittplatzierten Polestar 2 (etwa 500 Stück).

Das Fachmagazin INSIDE EVs mutmaßt, dass es interessant sein wird, wie sich der frisch entbrannte Zweikampf zwischen VW und Tesla auf dem norwegischen Markt entwickeln werde.

Da dem Bericht zufolge die beiden Tesla-Modelle S und X in Norwegen an den Rand gedrängt scheinen, beruhen die Hoffnungen des US-amerikanischen Herstellers vor allem auf Modell 3.

Dem VW ID.3 werden in den kommenden Wochen und Monaten aber gute Chancen eingeräumt, den frisch gewonnenen Spitzenplatz zu verteidigen und womöglich auszubauen.

Das Magazin INSIDE EVs verweist in seiner Einschätzung auf die großen Markanteile, die VW mit seinen Golf-Modellen in Norwegen immer hatte. 2017 war der Golf das meist verkaufte Auto in Norwegen, 2018 wurde er auf Platz zwei verdrängt, von dem Elektroauto Nissan Leaf.

Gut möglich, dass der ID.3 nun zum nächsten Renner wird. Wenn er denn hält, was er verspricht. Testberichte in Deutschland gehen mit dem Modell derzeit jedenfalls recht hart ins Gericht. „VW, bitte nachbessern!“, heißt es hier.

sh

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