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Angespannte Bodenlage

Ostfjorde Island: Mehrere Häuser wegen Starkregens und Erdrutschgefahr evakuiert

Es war nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage scheinbar nur eine Frage der Zeit: Nachdem die isländischen Behörden bereits tags zuvor eine Katastrophenwarnung für Teile Ostislands ausgesprochen hatten, mussten vergangene Nacht rund 50 Häuser im Örtchen Seyðisfjörður/Ostfjorde wegen akuter Erdrutschgefahr evakuiert werden.

Laut mbl.is sind der Räumung erneut heftige Regenfälle vorausgegangen. Bis zu 45 Millimeter pro Quadratmeter sollen es nach Angaben des isländischen Wetterdienstes in der Region gewesen sein.

„Wir erwarten, dass der Regen im Tagesverlauf nachlässt“, teilte ein Lawinenspezialist des Wetterdienstes mit. Erst danach könne die Evakuierungsanordnung neu bewertet werden.

Die Behörden sahen sich zu der Vorsichtsmaßnahme gezwungen, da es für die Stabilität der umliegenden Berghänge keine Garantie mehr gab. Erst im Dezember 2020 hatte ein heftiger Erdrutsch am Berg Botnabrún die Bevölkerung von Seyðisfjörður in Angst und Schrecken versetzt.

Damals sind bei dem Abgang mehrere Gebäude zerstört worden. Was droht, wenn in den Ostfjorden der Ausnahmezustand ausgerufen wird, zeigt ein BBC-Video zum Erdrutsch im Dezember 2020. Das ist in diesem Video zu sehen:

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sh

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