Nur Norweger dürfen noch ohne Quarantäne nach Estland reisen

Ab dem heutigen Montag gibt es nur noch ein europäisches Land, aus dem man ohne verpflichtende Quarantäne nach Estland einreisen darf.

Und das ist Norwegen. Wobei auch hier dazu geraten wird, auf nicht zwingend notwendige Einreisen zu verzichten.

Alle anderen Bürgerinnen und Bürger aus einem europäischen Land müssten sich demnach in eine zweiwöchige Selbstisolation begeben, um sich anschließend in Estland frei bewegen zu dürfen.

Auch Deutschland, das lange Zeit eines der Länder mit moderat ansteigenden Corona-Fallzahlen gewesen ist, hat die kritische Schwelle inzwischen deutlich überschritten. Der Estland-Urlaub im Herbst – er wird wohl ausfallen müssen.

Konkret betrifft die Einreisebeschränkung für Estland diese europäischen Länder: Andorra, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Irland, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, die Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, die Schweiz, Tschechien, Ungarn, das Vereinigte Königreich, Zypern und selbst den Vatikan.

Für wenige Länder bzw. Einreisende aus selbigen gibt es jedoch ein Quarantäne-Schlupfloch: Und zwar entfällt die Verpflichtung zur 14-tägigen Selbstisolation, sobald man symptomfrei (kein Fieber, kein Husten etc.) und mit einem keine 48 Stunden alten Negativ-Test aus Litauen, Lettland oder Finnland einreist – und man sich hier auch in den letzten 14 Tagen vor der Estland-Einreise aufgehalten hat.

Zudem dürfen Menschen aus den drei genannten Staaten auch dann quarantänefrei einreisen, wenn sie zum Studieren, Arbeiten, für die Inanspruchnahme gesundheitlicher Dienstleistungen oder aus familiären Gründen nach Estland kommen. Die Estonian World hat berichten.

sh

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