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„Too Good To Go“

Dänemark: Millioneninvestment für Startup gegen Lebensmittelverschwendung

Das dänische Unternehmen Too Good To Go hat ein Investment in Höhe von 25,7 Millionen Euro an Land gezogen. Laut EU-Startups soll das Kapital vor allem genutzt werden, um die Expansion auf dem US-Markt zu forcieren, wo aktuell etwa 40 Prozent aller Lebensmittel im Müll landen.

Mette Lykke Too Good To Go
Mette Lykke, Geschäftsführerin von Too Good To Go. (Foto: Too Good To Go)
Das 2015 gegründete Unternehmen ist mittlerweile in 15 Ländern aktiv. Mithilfe von Too Good To Go sollen dem Bericht zufolge aktuell pro Tag über 100.000 Mahlzeiten „gerettet werden“.

Dies geschieht, indem Verbraucher über eine spezielle mobile App mit Restaurants und Lebensmittelgeschäften verbunden werden. Somit ist Too Good To Go so etwas wie die Schnittstelle zwischen Verbraucher und Anbieter – es scheint zu funktionieren.

„Wir werden diese Investition nutzen, um unser schnelles Wachstum in den USA zu unterstützen. Ferner werden wir weiter eng mit unseren Partnern in Europa zusammenarbeiten, wo wir bereits jetzt jeden Tag Zehntausende von Mahlzeiten retten“, kommentierte CEO Mette Lykke die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde.

Fast 30 Millionen Mal soll die App inzwischen weltweit heruntergeladen worden sein. Zudem geben etwa 50.000 Unternehmen an, über die Plattform überschüssige Lebensmittel an den Kunden zu bringen.

Zu den Unterstützern der Lösung zählen unter anderem Branchenriesen wie Carrefour, 7-Eleven, Lidl oder Netto.

Lesen Sie auch: Erfolgs-App expandiert – „Too Good To Go“ goes America

sh

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