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Bettentest der besonderen Art

Dänemark: Kunden und Mitarbeiter müssen nach Schneesturm in Ikea übernachten

Kann es einen besseren Ort geben, um zu stranden? Nach einem Schneesturm mussten im Norden Dänemarks in der Nacht zu Donnerstag etwa 30 Kunden und Beschäftigte in einem Ikea-Möbelhaus ausharren.

Laut einem Bericht des Guardian nutzten die Anwesenden die Bettenabteilung als Nachtlager – Probeliegen der sehr besonderen Art. Zuvor sollen in und um Aalborg bis kurz vor Ladenschluss etwa 30 Zentimeter Schnee gefallen sein. Zu viel für einen sicheren Heimweg.

„Wir haben in den Möbelausstellungen und in unserem Ausstellungsraum im ersten Stock geschlafen, wo wir Betten, Matratzen und Schlafsofas haben“, berichtete Filialleiter Peter Elmose über die außergewöhnliche Situation.

Die Leute konnten sich „genau das Bett aussuchen, das sie schon immer einmal ausprobieren wollten“, lautete das augenzwinkernde Fazit. Den Abend habe man gemeinsam mit Fernsehen und Essen verbracht. „Alles ist super gelaufen, es hat Spaß gemacht“, sagte Elmose.

Auch die „Gestrandeten“ waren danach voll des Lobes. „Viel besser als im Auto schlafen. Es war schön warm, und wir sind einfach nur froh, dass sie uns reingelassen haben“, sagte die Mitarbeiterin eines benachbarten Spielwarenladens, von dem aus ebenfalls keine Heimfahrt möglich war.

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sh

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