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Aktuell kein Kontakt zur Besatzung möglich

Dänisches Handelsschiff im Golf von Guinea von Piraten attackiert

Ein Handelsschiff der dänischen Reederei Monjasa ist am Samstag im Golf von Guinea von Piraten angegriffen worden. Wie das Unternehmen in einer Pressemeldung mitteilte, erfolgte der Angriff auf die mit Öl und Chemikalien beladene „Monjasa Reformer“ gegen 22.30 Uhr Ortszeit.

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Die „Monjasa Reformer“ wurde am Samstag von Piraten im Golf von Guinea angegriffen. (Foto: Reederei Monjasa)

An Bord sollen sich insgesamt 16 Besatzungsmitglieder befinden, von denen niemand die dänische Staatsbürgerschaft hat. Attackiert wurde das unter liberianischer Flagge fahrende Schiff den Angaben zufolge auf Höhe der Millionenstadt Pointe-Noire im Kongo.

Nachrichtenlage dünn – kein Kontakt zur Besatzung möglich

Zur Stunde ist leider nicht bekannt, wie die Situation an Bord ist. Die Reederei habe aktuell keinerlei Kontaktmöglichkeit, alle Kommunikationskanäle zum Schiff seien unterbrochen, berichtet der dänische Rundfunk DR.

„Wir arbeiten mit den örtlichen Behörden zusammen, um die Situation zu verstehen und die Besatzung bei der Bewältigung dieser schrecklichen Ereignisse zu unterstützen“, schreibt Monjasa in der Pressemitteilung.

Ob sich die Piraten noch an Bord befinden, ist ebenfalls ungewiss. Klar ist lediglich: Es gibt für den Fall eines Angriffes Notfallpläne an Bord. Daraus geht hervor, dass die Besatzung bei einer Attacke einen Schutzraum aufsuchen soll. Hoffentlich gelang ihr dies.

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