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Nur 5 Prozent des dänischen Energiebedarfs durch Kohle gedeckt

Dänemarks CO2-Emissionen auf Rekordtief

Dänemarks nationaler Energienetzbetreiber Energinet hat bekanntgegeben, dass die CO2-Emissionen des Landes 2019 auf ein neues Rekordtief gesunken sind. Für Dänemark ist es ein weiterer wichtiger Teilerfolg auf dem Weg in eine möglichst emissionsfreie Zukunft.

Co2-Ausstoß Dänemark
Nur 5 Prozent des dänischen Energiebedarfs wird durch Verbrennung von Kohle gedeckt. (Foto: Peter Dargatz)
In Zahlen: Nach Angaben von Energinet stieß Dänemark im vergangenen Jahr für jede produzierte Kilowattstunde Strom 135 Gramm CO2 aus. 2018 hatte der Werte noch bei 194 Gramm, in den 1990er-Jahren sogar bei etwa 1000 Gramm pro kWh gelegen.

Laut Energinet gibt es für den Erfolg des Jahres 2019 zwei Hauptgründe:

1) Alternative Energiequellen haben ihre Position im Laufe des Jahres nochmals deutlich ausgebaut.

Zu nennen ist dabei vor allem die Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Horns Rev 3. Es ist der größte seiner Art in ganz Skandinavien, verantwortlich für die emissionsfreie Stromversorgung von über 400.000 dänischen Haushalten.

2) Ebenfalls wichtig für das Jahresergebnis ist der starke Rückgang des Kohlestroms. Denn vergleichsweise hohe Steuern auf CO2-Emissionen machen Kohle als Energielieferant in Dänemark zusehends unattraktiv.

In der Folge wurden 2019 keine 5 Prozent des dänischen Energiebedarfs durch Kohle gedeckt.

Es scheint, als sei Dänemark auf dem goldrichtigen Weg, Vorreiternation in eine emissionsfreie Zukunft zu werden.

sh

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