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Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang

Lost in Translation: Norwegische Olympioniken bekommen 15.000 Eier

Sie wollten doch nur Rührei zum Abendessen machen, darum hatten sie 1.500 Eier für ihre Athleten bestellt. Doch die Köche der norwegischen Olympiamannschaft staunten nicht schlecht, als ein Lastwagen mit einer Lieferung von 15.000 Eiern vor der Tür stand.

15.000 Eier für norwegische Olympiamannschaft
15.000 Eier für die norwegische Olympiamannschaft geliefert.
(Symbolbild, Foto Alexandra Koch)

Offenbar ging eine Online-Bestellung von Lebensmitteln im koreanischen Pyeongchang etwas daneben. Die norwegische Nachrichtenagentur zitierte gestern den Chefkoch der norwegischen Mannschaft, Ståle Johansen, mit den Worten:

„Wir erhielten eine Lastwagenladung Eier.“, sagte Johansen konsterniert. „Als die Eier hereingetragen wurden, nahm es kein Ende. Wir staunten nicht schlecht, es war unglaublich.“

Tore Øvrebø, Norwegens Chef de Mission, nahm es mit Humor. Er scherzte, die 121 Athleten und Offizielle seines Landes müssten jetzt jeweils 124 Eier essen.

„Es gab eine Null zu viel bei der Bestellung.“, erklärte Øvrebø. „Ich weiß nicht, was jetzt passiert. Vielleicht nimmt der Lieferant die überschüssigen Eier wieder zurück. Es ist aber kein großes Ding.“

Offensichtlich stehen bei den Olympischen Spielen nicht nur die Athleten unter großem Druck, sondern auch ihre Betreuer. Anders ist so ein Fauxpas nicht zu erklären.

ap

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