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Dänemark

Turmsprengung in Vordingborg geht schief

Bei der Sprengung eines 53 Meter hohen Silos in Vordingborg, Südseeland, Dänemark, kippte der Turm zur falschen Seite. Dabei fiel er auf Teile des Kulturzentrums der Ortschaft, in der die Bibliothek und die Musikschule untergebracht sind.

Viele Schaulustige filmten den Vorfall, Personen kamen nicht zu Schaden.

Eine Ecke der Kulturarkaden Vordingborg wurde zerstört, wie die Lokalnachrichten TV Øst vergangenen Freitag berichteten.

Eine andere Perspektive des Vorfalls:

Im Video hört man im Hintergrund die Zuschauer „nein, nein, nein!“ rufen als sie das Silo zur falschen Seite kippen sehen.

Gegenüber der Nachrichtenagentur Ritzau sagte der Bürgermeister von Vordingborg, Mikael Smed: „So etwas durfte nicht passieren, aber ich bin in erster Linie froh darüber, dass niemand verletzt worden ist. Zum Glück gehörte das Gebäude der Kulturarkaden zur Sperrzone.“

Das Silo musste für ein Immobilienentwicklungsprojekt weichen. Auf dem Hafengelände sollen anstelle des Turms ein Hotel mit Konferenzzentrum und einem Café entstehen.

Für die Kosten des entstandenen Sachschadens wird die Versicherung des Abrissunternehmens aufkommen.

Untersuchungen des Vorfalls sind anhängig.

ap

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